Adelphi Quartet Kostenlose Einführung 1 Stunde vor Konzertbeginn
Referent: Klaus Kalchschmid
Programm:
Joseph Haydn, Streichquartett G‑Dur op. 33/5 (Hob. III:41)
Bushra El-Turk, Saffron Dusk
Joseph Haydn, Streichquartett h‑Moll op. 33/1 (Hob. III:37)
Béla Bartók, Streichquartett Nr. 2 op. 17 (Sz 67)
Künstler:
Maxime Michaluk, Violine
Esther Agustì Matabosch, Violine
Adam Newman, Viola
Nepomuk Braun, Violoncello
„… Die „Adelphis“ gehören bei aller Intensität und Leidenschaft … zu denen, die nichts plakativ zu Markte tragen, … luftig-leicht spielen … immer überlegt, etwas introvertiert, dabei durchaus mit Humor…“
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 25. Januar 2022
Das international besetzte Adelphi Quartet vereint vier inspirierende Musikerpersönlichkeiten aus Belgien, Spanien, England und Deutschland, die verschiedener nicht sein könnten. Daraus schöpft das vielfach prämierte Ensemble seine Kraft und sprengt manchmal auch den Rahmen der Konvention: Die Musiker*innen begeistern ihr Publikum wie bei einem Rockkonzert, sie leben Vielseitigkeit, um auf der Bühne zueinanderzufinden, sie scheuen nicht das Risiko, fesseln, berühren und überzeugen durch die Ausdrucksstärke ihrer Musik.
Die Liste namhafter Preise ist lang: 1. Preis beim Wettbewerb des Heidelberger Frühlings 2020, 2. Preis und Sonderpreis beim internationalen Wettbewerb Wigmore Hall April 2022 und 3. Preis und Sonderpreis der jungen Jury beim internationalen Wettbewerb Premio Paolo Borciani 2021 und die Aufnahme als YCAT Artist in den Young Classical Artists Trust.
Das Quartett beeindruckte bei Auftritten in der Londoner Wigmore Hall, bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Musiktagen Mondsee, beim Festival de Quatuor „Voix Intimes“ in Tournai (Belgien), in der Pariser Philharmonie, der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg sowie beim Heidelberger Frühling.
Mit der Uraufführung von Bushra El-Turk’s „Saffron Dusk“, einem Stück das den Opfern der tragischen Explosion in Beirut am 4. August 2020 gewidmet ist, zeigten sie weitere Facetten ihres Könnens und ihres Verständnisses von Musik als Teil des gesellschaftlichen Dialogs jenseits musikalischer Unterhaltung.