Trio Con Brio Copenhagen  Kos­ten­lo­se Ein­füh­rung 1 Stun­de vor Konzertbeginn 

Refe­ren­tin: Dr. Ruth-Renée Reif
  Samstag   21.   Januar   Beginn: 19.30 Uhr

PROGRAMM:

Joseph Haydn, Kla­vier­trio Nr. 44 E‑Dur Hob. XV:28
Dimi­t­ri Schost­a­ko­witsch, Kla­vier­trio e‑Moll op. 67
Franz Schu­bert, Kla­vier­trio Es-Dur op. 100 (D 929)

Künst­ler:

Soo-Jin Hong, Vio­li­ne
Soo-Kyung Hong, Vio­lon­cel­lo
Jens Elvek­ja­er, Kla­vier

Was auf drei CDs schon unge­mein inspi­riert, span­nungs­voll und durch­sich­tig klingt, hat live an der Gren­ze der Spiel­bar­keit einen noch grö­ße­ren Thrill…“

Klaus Kalch­schmid, Süd­deut­sche Zei­tung,  07. Sep­tem­ber 2021

Die­se Kla­vier­trio-For­ma­ti­on (…) beherrscht die Kunst, ohne Pathos schwel­gen zu kön­nen. Da zer­bers­ten mar­mor­schwe­re Akkor­de, Melo­dien aus Samt spen­den Wär­me inmit­ten pech­schwar­zer Nacht. (…) Im Kla­vier­trio Nr. 2 e‑moll von Schost­a­ko­witsch (…) herrscht emo­tio­na­les Cha­os: Möch­te die­se Leich­tig­keit zum Lachen füh­ren? Oder wütet schon Wahn­sinn in der vor­wärts­pre­schen­den Vir­tuo­si­tät? Eine Ein­spie­lung, die vor allem dank ihrer Mehr­deu­tig­keit brilliert. 

Thi­lo Braun, (Juror, Preis der Deut­schen Schall­plat­ten­kri­tik, 2022)

Spru­deln­de Spiel­freu­de, magi­scher Dia­log, homo­ge­nes Zusam­men­spiel und instru­men­ta­le Per­fek­ti­on gehö­ren zu den Erken­nungs­merk­ma­len des berühm­ten in Däne­mark behei­ma­te­ten Trio con Brio Copen­ha­gen. Wenn die drei Musiker*innen das Podi­um betre­ten, spürt man: der Name ist Pro­gramm! Das Trio con Brio musi­ziert mit unver­gleich­li­cher Fri­sche und Lei­den­schaft­lich­keit. In der pul­sie­ren­den Neue Musik-Sze­ne Nord­eu­ro­pas spielt es eine zen­tra­le Rol­le: Führende skan­di­na­vi­sche Kom­po­nis­ten wie Per Nørgård, Bent Søren­sen und Sven-David Sandström haben für das Ensem­ble komponiert. 

Das Trio ist Gast der berühmtesten Kon­zert­rei­hen und Säle in Euro­pa, Ame­ri­ka und Asi­en und hat vie­le renom­mier­te Prei­se gewon­nen, dar­un­ter den 1. Preis des ARD Musik­wett­be­werbs 2002, den 1. Preis des Däni­schen Rund­funk­wett­be­werbs 2002 und den hoch­do­tier­ten Preis der Carl-Niel­sen Stiftung.

Ihr jüngs­tes Schost­a­ko­witsch Album wur­de als Gra­mo­pho­ne „Editor’s Choice“ gefei­ert und vom BBC Music Maga­zi­ne als „Cham­ber Choice“ des Monats aus­ge­zeich­net. Dar­über hin­aus wur­de das Album als Gewin­ner des „Prei­ses der deut­schen Schall­plat­ten­kri­tik 2022“ aus­ge­wählt. Die Kri­tik schwärmt von der „Inten­si­tät“ ihrer Schost­a­ko­witsch Interpretationen.

Das korea­ni­sche Geschwis­ter­paar spielt auf wert­vol­len his­to­ri­schen Ori­gi­nal-Instru­men­ten: Soo-Jin Hong auf einer Vio­li­ne von Andrea Guar­ne­ri und Soo-Kyung Hong ein Gran­ci­no Cel­lo – bei­de aus dem 17. Jahr­hun­dert. Der Pia­nist Jens Elvek­ja­er ist Däne­marks „first Stein­way Artist“.

Und hier eine Hör­pro­be des Trio con Brio!