Quatuor Confluence Kostenlose Einführung 1 Stunde vor Konzertbeginn
Referentin: Ute Hamm
Programm:
Joseph Haydn, Streichquartett C‑Dur, op. 20/2 (Hob. III:32)
Felix Mendelssohn Bartholdy, Streichquartett e‑Moll, op. 44/2
Eirik Hegdal, Dancing Critters
Maurice Ravel, Streichquartett F‑Dur op. 35
Künstler:
Charlotte Saluste-Bridoux, Violine
Lorraine Campet, Violine
Pierre-Antoine Codron, Viola
Tom Almerge-Zerillo, Violocello
“…Das Quatuor Confluence ist das überraschende Zusammenspiel scheinbar gegensätzlicher Kräfte, die sich schließlich ergänzen …”
Laudatio, Trondheim, 25. September 2021
Auf Initiative von Pierre-Antoine Codron und Tom Almerge-Zerillo trafen sich die vier StudentInnen des Conservatoire National Supérieur Music von Lyon und Paris sowie von der englischen Royal School of Music im September 2019, um das Quatuor Confluence zu gründen. Ausschlaggebend dabei war die große Bandbreite ihrer Interessen, die über ihre Liebe zum Streichquartett weit hinausgehen und nicht nur die Musik in all ihren Facetten umfasst. Aus dieser Vielseitigkeit heraus wollte das Ensemble neue Perspektiven für die Interpretation des Repertoires entwickeln. Dies gelang mit Bravour.
Anregungen erhielt das Quartett von weltberühmten Quartett-Ensembles. Im Rahmen der Stiftung Singer-Polignac arbeitet das Quatuor Confluence mit Matthieu Herzog zusammen. Die Schweizer Stiftung Boubo-Music stellt den MusikerInnen kostbare alte italienische Instrumente als Leihgabe zur Verfügung. Bereits zwei Jahre nach seiner Gründung gewann das Quartett den 1. Preis, den Publikumspreis für zeitgenössische Werke und den IDAGIO-Preis beim Trondheim International Competition. Mit Unterstützung von “JeuneTalents” spielte das Quatuor Confluence auf namhaften Festival in Frankreich und in England. Bekannt wurde das Ensemble auch durch Radiosendungen wie “Générations France musique: le live” Von der Stiftung der Banque Populaire wurde es für die Saison 2022/23 als Quartett in Residence bei ProQuartet — Centre Européen de Musique de Chambre gewählt.
Hören Sie sich ein:
Quatuor Confluence spielt Hugo Wolf “Italienische Serenade”