Kao­ri Kas­hi­mo­to, Kla­vier und Mai Suzu­ki Vio­li­ne stel­len sich vor  Pro­gramm Jun­ge Klas­sik am Sonn­tag, 21. April 2023, 14.00–14.45 Uhr 

Im Pro­gramm Jun­ge Klas­sik geben wir das Podi­um frei für jun­ge Nach­wuchs­mu­si­ker. Der Ein­tritt ist frei. Um Spen­den für die jun­gen Musi­ker wird gebeten.

Künst­ler:

Kao­ri Kas­hi­mo­to, Kla­vier
Mai Suzu­ki, Vio­li­ne

Pro­gramm:

Fritz Kreis­ler, ‚Syn­co­pa­ti­on‘, Capri­ce vien­nois‘ Op. 2‚ Tam­bou­rin chi­nos‘ Op. 3
Wolf­gang Ama­de­us Mozart, Sona­te B‑Dur für Vio­li­ne und Kla­vier KV 378, 1. Alle­gro mode­ra­to
Kōza­burō Hirai, Varia­ti­on on the The­me of ‚Kōjō no Tsu­ki‘ (Kla­vier solo)
Camil­le Saint Saëns, ‚Intro­duc­tion et Ron­do Capric­cio­so‘ Op. 28

Das Duo Kas­hi­mo­to Suzu­ki wird sich im Pro­gramm Jun­ge Klas­sik erst­mals beim Streich­quar­tett-Fes­ti­val Ickin­ger Früh­ling vor­stel­len. Die Musi­ke­rin­nen sind ein sehr viel­ver­spre­chen­des Duo und als Solis­tin­nen bereits mit bedeu­ten­den Aus­zeich­nun­gen gekürt.

Kao­ri Kas­hi­mo­to begann mit drei Jah­ren mit dem Kla­vier­spiel und ent­deck­te ihre Lie­be zur klas­si­schen Musik. Heu­te ist sie eine renom­mier­te, inter­na­tio­nal kon­zer­tie­ren­de Pia­nis­tin. Als Solis­tin gewann sie den ers­ten Prei­se beim „CHOKO-HAI Inter­na­tio­na­len Musik­wett­be­werb 2011“ , beim “Vien­na Young Pia­nist Inter­na­tio­nal Pia­no Fes­ti­val 2013”; den Son­der­preis beim Inter­na­tio­na­len Kla­vier Wett­be­werb “3th Hali­na Czer­ny-Ste­fans­ka in Memo­ri­am” und den 3. Preis beim “Stein­way-För­der­preis Mün­chen 2018”. Als Kam­mer­mu­si­ke­rin hat sie mit ihrem Kla­vier Trio „Azu­re” den 3. Preis beim “Coop Musik Awards” gewon­nen, vor kur­zem hat Kao­ri als Celes­ta Spie­le­rin beim Aka­de­mie Kon­zert der Baye­ri­schen Staats­oper mit­ge­wirkt. Auf­grund ihrer beson­de­ren Leis­tun­gen erhielt sie meh­re­re Sti­pen­di­en, u.a. aus Japan, sowie von “Yehu­di Menu­hin- Live Music Now Mün­chen”, wo ihr beson­ders die Arbeit mit Kin­dern und Senio­ren ans Herz gewach­sen ist. In ihrer Wahl­hei­mat Deutsch­land hat sie ihr Mas­ter­stu­di­um bei der Kla­vier­klas­se von Prof. Tho­mas Böck­he­ler und ihr zwei­tes Mas­ter­stu­di­um bei Prof. Ant­ti Siira­la im Fach „Neue Musik“ an der Hoch­schu­le für Musik und Thea­ter Mün­chen mit Aus­zeich­nung absol­viert. Seit 2018 ist sie als Bal­lett Kor­re­pe­ti­to­rin an der­sel­ben Hoch­schu­le tätig. 

Mai Suzu­ki ist eine auf­stre­ben­de Vio­li­nis­tin der neu­en Gene­ra­ti­on. Ihr musi­ka­li­sches Talent bewies die Japa­ne­rin bereits in ver­schie­de­nen inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben. So beleg­te sie sowohl beim „Vaclav Humi“ Wett­be­werb in Zagreb als auch beim Orpheus Swiss Cham­ber Music in Basel im Jah­re 2013 den ers­ten Platz. Beim inter­na­tio­na­len Vio­lin Wett­be­werb Vla­di­mir Spiv­a­kov im rus­si­schen Ufa wur­de sie 2016 mit dem zwei­ten Platz gekürt. Seit ihrer Final­teil­nah­me beim 4. Inter­na­tio­na­len Vio­lin Wett­be­werb Hen­ri Mar­teau im Jah­re 2011 mach­te sich Suzu­ki auch in Euro­pa einen Namen. Inter­na­tio­na­le Auf­trit­te mit dem Mora­vi­schen Phil­har­mo­nie Orches­ter, dem Kuo­pio Sym­pho­nie Orches­ter, der Hofer Sym­pho­ni­ker, dem Orches­ter de Chambre de Lau­sanne, dem Yomi­uri Nip­pon Sym­pho­nie Orches­ter, dem Tokyo Sym­pho­nie Orches­ter unter dem Diri­gat von Jor­ma Panu­la, Nico­las Mil­ton, Pav­le Des­palj, Ivan Repu­sic und Phil­ip­pe Béran, führ­ten Suzu­ki zu einem schnel­len Auf­stieg in der klas­si­schen Musik­sze­ne. Seit der Ver­öf­fent­li­chung ihrer ers­ten CD „Mai favo­ri­te“ 2017 nahm sie Beet­ho­vens Vio­lin Kon­zert sowie Thais Medi­ta­ti­on von Mas­se­net zusam­men mit dem Tokio Sym­pho­nie Orches­tra auf. Sie spielt eine Nico­lo Ama­ti aus dem Jah­re 1683.