Notos Quartett Kostenlose Einführung 1 Stunde vor Konzertbeginn
Referentin: Dr. Ruth Renée Reif
Programm:
Französische Jubilare:
Gabriel Fauré (1845–1924), Klavierquartett c‑Moll op. 15
Maurice Ravel (1875–1937), Introduction und Allegro (arr. Andreas N. Tarkmann)
Camille Saint-Saëns (1835–1921), Klavierquartett B‑Dur op. 41
Künstler:
Sindri Lederer, Violine
Andrea Burger, Viola
Benjamin Lai, Violoncello
Antonia Köster, Klavier
„Das Berliner Notos Quartett weiß genau, was es will: Unentdecktes aufspüren, Freude verbreiten.“
Helge Birkelbach, 20. Mai 2022
Notos war in der griechischen Mythologie der warme, sanfte Südwind, der allerdings auch schwere Herbststürme bringen konnte.
Das 2007 gegründete Notos Quartett konnte sechs erste Preise und zahlreiche Sonderpreise bei internationalen Wettbewerben in Großbritannien, Holland, Italien und China für sich entscheiden und hat sich inzwischen weltweit etabliert. Wegbereiter waren Günter Pichler, das Mandelring Quartett, Menahem Pressler, András Schiff, Clemens Hagen, Valentin Erben und Uwe-Martin Haiberg. Zahlreiche Konzertmitschnitte, Interviews, Portraits in Funk und Fernsehen im In- und Ausland bereichern seine Vita.
Das Ensemble hat sich zur Aufgabe gemacht, unbekannte und in Vergessenheit geratene Klavierquartett-Werke wieder im Konzertrepertoire zu etablieren. „Wir versuchen, bei der Auswahl unseres Repertoires die gesamte Bandbreite abzudecken. Dazu gehören die großartigen Klavierquartette von Mozart, Schumann oder Brahms ebenso wie selten aufgeführte oder auch noch nie eingespielte Werke“.
Das Quartett war unter anderem an renommierten Häusern wie dem Concertgebouw Amsterdam und der Wigmore Hall in London zu erleben und spielte beim Rheingau Musik-Festival sowie beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Neben ihrer Konzerttätigkeit setzen sich die vier Mitglieder mit ihrem Education-Programm „Notos Chamber Music Academy“ auch für die Förderung des musikalischen Nachwuchses ein.
Hören Sie sich ein:
Das Notos Klavierquartett spielt Saint-Saëns.