Ame­lio Trio  Sams­tag, 03. Mai 2025, 16.00 Uhr 

Ein­füh­rung eine Stun­de vor Konzertbeginn

Künst­ler:

Johan­na Schu­bert, Vio­li­ne
Mer­le Geiß­ler, Vio­lon­cel­lo
Phil­ipp Kirch­ner, Kla­vier

Pro­gramm:

Ger­hard Mül­ler-Horn­bach, Kla­vier­trio
Charles Ives, Kla­vier­trio
Antonín Dvořák, Kla­vier­trio Nr. 3 f‑Moll, op. 65

Obwohl alle drei ihre eige­ne, unver­wech­sel­ba­re Per­sön­lich­keit zeig­ten, sorg­te ihr hell­wa­ches Zusam­men­spiel für eine elek­tri­sie­ren­de Inter­pre­ta­ti­on, die das Publi­kum zu jeder Sekun­de in ihren Bann zog.“
Süd­deut­sche Zeitung

Die drei Musi­ke­rIn­nen plan­ten, am Wett­be­werb „Jugend musi­ziert“ teil­zu­neh­men und for­mier­ten sich des­halb vor 13 Jah­ren auf Anre­gung ihrer Musik­leh­re­rIn­nen zu einem Kla­vier­trio. 13 Jah­re waren sie damals alt. Heu­te spie­len sie mehr als die Hälf­te ihres Lebens in die­ser Beset­zung zusam­men und haben so ein tie­fes gemein­sa­mes musi­ka­li­sches Ver­ständ­nis und Ver­trau­en geschaf­fen. Das Trio begeis­tert durch sein traum­wand­le­ri­sches Zusam­men­spiel, sei­ne sti­lis­ti­sche Viel­falt und Neu­gier sowie sei­ne unver­wech­sel­ba­re musi­ka­li­sche Ener­gie. Mit Lei­den­schaft wid­met es sich neben klas­sisch-roman­ti­schen Kom­po­si­tio­nen auch zeit­ge­nös­si­scher Musik. Es ist stets auf der Suche nach viel­sei­ti­gen Aus­drucks­mög­lich­kei­ten und sei­nem ganz per­sön­li­chen Zugang zu den Werken.

Bedeu­ten­de Prei­se wie der zwei­te Preis des renom­mier­ten ARD Musik­wett­be­werbs 2023 in Mün­chen, der Preis des Deut­schen Musik­wett­be­werbs 2024 und der ers­te Preis beim Inter­na­tio­na­len Schu­mann-Kam­mer­mu­sik­preis Frank­furt 2022 bil­den das Fun­da­ment für ihre inter­na­tio­na­le Karriere.

Kon­zert­rei­sen führ­ten das Ame­lio Trio durch Deutsch­land und das euro­päi­sche Aus­land, unter ande­rem in die Alte Oper Frank­furt, das Prinz­re­gen­ten­thea­ter Mün­chen, das Beet­ho­ven-Haus Bonn, die Laeiszhal­le Ham­burg und zu Fes­ti­vals wie den Schwet­zin­ger SWR Fest­spie­len oder dem Pia­no Trio Fest Bern.

Groß­zü­gi­ge För­de­run­gen erhält das Trio durch Sti­pen­di­en der Deut­schen Stif­tung Musik­le­ben und des Cusanuswerks.

Von Oli­ver Wil­le (Kuss Quar­tett) sowie von Ste­fan Hei­ne­mey­er (ATOS Trio) wer­den sie an der HMTM Han­no­ver künst­le­risch betreut. Wich­ti­ge Impul­se erhiel­ten sie von Eber­hard Feltz, Ste­ven Isser­lis und dem Fau­ré Quartett.

Johan­na und Mer­le spie­len auf Instru­men­ten von Loren­zo Sto­rio­ni (Cre­mo­na 1779) und Geor­ges Cha­not (Paris um 1840).

Das Ame­lio Trio ist für die Sai­son 2024–2025 Ensem­ble des “Pro­Quar­tet — Cent­re Euro­pé­en de Musi­que de Chambre“ in Paris.

 
 
 

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