Julia­na Koch (Oboe) Galya Kola­ro­va (Kla­vier) Sams­tag, 06. Juli 2019, 19.30 Uhr 

Ein­füh­rung: 18.30 Uhr

Künst­ler:

Julia­na Koch, Oboe
Solo-Obo­is­tin beim Lon­don Sym­pho­ny Orches­tra unter Simon Ratt­le
Galya Kola­ro­va, Kla­vier

 

Pro­gramm:

Carl Niel­sen, Fan­ta­sie­stü­cke op. 2: Roman­ze und Humo­res­que
Robert Schu­mann, 3 Roman­zen
André Joli­vet, Sere­na­de
Jean Fran­çaix, „L’horloge de flo­re“
Anto­nio Pas­cul­li, Fan­ta­sia sull’opera „La Favo­ri­ta“ di Donizetti

 

Hier haben Ehr­geiz, Kön­nen, Intel­li­genz und Emp­find­sam­keit höchs­te Aner­ken­nung gefun­den, zu der auch der zwei­te Preis beim ARD Musik­wett­be­werb und heu­te der Osna­brü­cker Musik­preis gehören …”

Aus der Lau­da­tio zur Ver­lei­hung des Osna­brü­cker Musik­prei­ses 2018 an Julia­na Koch

Julia­na Koch ist eine der gefrag­tes­ten Obo­is­tin­nen Euro­pas und eine cha­ris­ma­ti­sche Kon­zert­so­lis­tin. Bei einer spek­ta­ku­lä­ren Preis­ver­ga­be im ARD Wett­be­werb 2017 erhielt sie mit dem 2. Preis (ein ers­ter wur­de nicht ver­ge­ben) das höchs­te Ran­king unter den Teil­neh­mern und den Publi­kums­preis. Dar­über hin­aus wur­de sie mit dem Osna­brü­cker Musik­preis aus­ge­zeich­net. Im sel­ben Jahr bekam sie das Sti­pen­di­um des Deut­schen Musik­wett­be­werbs und wur­de in die Bun­des­aus­wahl Jun­ger Künst­ler auf­ge­nom­men. Im Juni 2018 wur­de Julia­na Koch von Simon Ratt­le als Solo-Obo­is­tin an das Lon­don Sym­pho­ny Orches­tra berufen.

Julia­na Koch kon­zer­tier­te mit den bedeu­tends­ten Orches­tern Euro­pas, dar­un­ter mit dem Lon­don Sym­pho­ny Orches­tra, dem Orches­ter der Baye­ri­schen Staats­oper, dem Danish Natio­nal Sym­pho­ny Orches­tra und dem Orches­ter der Mai­län­der Sca­la. Sie trat unter den nam­haf­tes­ten Diri­gen­ten unse­rer Zeit auf, dar­un­ter Dani­el Baren­bo­im, Kirill Petren­ko, Zubin Meh­ta, Pierre Bou­lez und vie­len ande­ren. Neben ihren Orches­ter­auf­trit­ten ist Julia­na Koch regel­mä­ßig auch als Kam­mer­mu­si­ke­rin bei den berühm­tes­ten Fes­ti­vals zu hören. Julia­na Koch spielt eine Mari­gaux M2 Oboe.

… Kola­ro­va ver­wen­det rei­che Kla­vier­klän­ge, um ein wei­te­res loh­nen­des Stim­mungs­stück zu schaf­fen, das den Zuhö­rer in sei­ne lyri­sche, aber kon­trol­lier­te, schmerz­haf­te Unter­la­ge zieht, mit Momen­ten, die fast in der Zeit schwe­ben …” 

Pame­la Hick­man, Kon­zert­kri­tik, Isra­el, Sep­tem­ber 2013

Galya Kola­ro­va erhielt ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung in ihrem Hei­mat­land Bul­ga­ri­en, in Däne­mark und Ita­li­en. Sie ist Preis­trä­ge­rin zahl­rei­cher natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Wett­be­wer­be. Als Solis­tin und Kam­mer­mu­si­ke­rin hat Galya Kola­ro­va inter­na­tio­nal Kar­rie­re gemacht und trat in renom­mier­ten Kon­zert­häu­sern in ganz Euro­pa, Asi­en, dem Nahen Osten und in Süd- und Nord­ame­ri­ka auf. Immer wie­der prä­sen­tiert die jun­ge Musi­ke­rin Urauf­füh­run­gen von Stü­cken, die für sie per­sön­lich kom­po­niert wur­den. 2012 wur­de Galya Kola­ro­va zum offi­zi­el­len Beglei­ter der Euro­päi­schen Kon­tra­bass­kon­ven­ti­on in Kopen­ha­gen ernannt. 2013 war sie Fakul­täts­mit­glied beim Gru­mo Fes­ti­val. Galya Kola­ro­va wird welt­weit ein­ge­la­den, Meis­ter­kur­se zu halten.