Kuss Quartett  Sams­tag, 23. März 2019, 15.00 Uhr 

Statt Ein­füh­rung spricht Prof. Oli­ver Wil­le beglei­tend zum Konzert

Künst­ler:

Jana Kuss, Vio­li­ne
Oli­ver Wil­le, Vio­li­ne
Wil­liam Cole­man, Vio­la
Mikayel Hakhna­za­ryan, Vio­lon­cel­lo

Pro­gramm:

Ari­bert Rei­mann, 7 Baga­tel­len (2017)
Lud­wig van Beet­ho­ven, Nr. 16 F‑Dur op. 135
Lud­wig van Beet­ho­ven, Nr. 7 F‑Dur op. 59/1 (Rasu­mow­sky)

Das Kuss-Quar­tett zählt längst zu den inter­es­san­tes­ten Quar­tett­for­ma­tio­nen auf dem inter­na­tio­na­len Parkett.“ 

Tho­mas Scha­cher, NZZ, Mai 2018

Das Kuss Quar­tett ist seit jeher bekannt für sei­ne kon­zep­tio­nel­len Pro­jek­te, die sowohl das tra­di­tio­nel­le Publi­kum wie auch die jun­ge Hörer­schaft fas­zi­nie­ren. Die vier Musi­ker expe­ri­men­tie­ren in außer­ge­wöhn­li­chen For­ma­ten und eröff­ne­ten mit „Kuss Plus“ als Pio­nie­re der Club-Klas­sik ein neu­es Podi­um für das Streich­quar­tett. Grenz­über­schrei­ten­de Kon­zert­for­men, die Quar­tett­kom­po­si­tio­nen mit ande­ren Gen­res wie Lite­ra­tur, Tanz oder Schau­spiel in Berüh­rung brin­gen, erwei­tern den Zugang zur Kam­mer­mu­sik. Dabei ver­lässt das Ensem­ble nie den hohen Anspruch kam­mer­mu­si­ka­li­scher Konzerttradition.

Für das Beet­ho­ven Jahr 2020 plant das inter­na­tio­nal gefei­er­te Kuss Quar­tett groß ange­leg­te Pro­jek­te, unter ande­rem die Gesamt­auf­nah­me aller Beet­ho­ven-Quar­tet­te. Im Rah­men des Ickin­ger Früh­lings stel­len die vier Aus­nah­me­mu­si­ker mit dem Rasu­mow­sky Quar­tett Nr. 59/1 und dem op. 135 zwei bedeu­ten­de  Wer­ke des Kom­po­nis­ten vor.

Die Welt­kar­rie­re führ­te das Ensem­ble von der Car­ne­gie Hall in New York über das Con­cert­ge­bouw Ams­ter­dam und die Lon­do­ner Wig­mo­re Hall bis zur Ber­li­ner Phil­har­mo­nie und umfasst auch zahl­rei­che Enga­ge­ments bei wich­ti­gen Fes­ti­vals, wie etwa der Schu­ber­tia­de Schwar­zen­berg, dem Beet­ho­ven­fest Bonn, Rhein­gau Musik­fes­ti­val oder den Fest­spie­len in Edin­burgh und Salz­burg sowie Tour­neen in den USA, Aus­tra­li­en, Süd­ame­ri­ka und Japan.