Cuarteto Quiroga Samstag, 23. März 2019, 19.30 Uhr
Einführung 18.30 Uhr
Künstler:
Aitor Hevia, Violine
Cibrán Sierra, Violine
Josep Puchades, Viola
Helena Poggio, Violoncello
Programm:
Gaetano Brunetti, B‑Dur L185 (1785)
Alberto Ginastera, Nr. 1
Ludwig van Beethoven, Nr. 5 A‑Dur op. 18/5
“An amazing gift (…) these performers demonstrated breathtaking intonation and kept the texture exceptionally clear and transparent in the passages of this highly complex polyphony (…) Cuarteto Quiroga impresses with its beautifully balanced ensemble playing, their amazing attention to detail and a breadth of understanding of both the structure of each piece and also their own place in the history of the string quartet.”
Peninsula Reviews, San Francisco — Carmel, California, USA, March 2014
Spannung vom ersten bis zum letzten Ton – das ist das Markenzeichen des berühmten spanischen Quiroga Quartetts. „…Jede Musik ist Sprache, gebildet aus Sätzen und Gedanken, die sich zu einer Geschichte verdichten…“ so die Worte von Cibrán Sierra, dem zweiten Geiger des Quiroga Quartetts. Den vier intellektuellen und hochvirtuosen Musikern geht es um Inhalte, nicht nur um Textur. Sie lassen Geschichten voller Tiefgang, Emotion und Leidenschaft hörbar werden. Das Quartett zieht die Zuhörer durch ihre von Spannung getragene Erzählkunst in den Bann und nimmt sie mit in eine andere Welt. Wenn Musiker und Zuhörerschaft dann miteinander verschmelzen, entsteht der Moment des Sich-Vergessens, der die Konzerte des Quiroga Quartetts zum bewegenden Ereignis werden lässt. Bekanntes wird mit aufregend neuen Facetten erzählt, Neues plötzlich im Kern begreifbar. Mit ihrer von der Kritik gefeierten CD „Terra“ haben die vier Musiker alle Dimensionen emotionaler Höhen und Tiefen ausgereizt und gehen dem Sinn des Lebens und der Verletzlichkeit der Erde auf den Grund. In Icking werden sie daraus ein Werk des argentinischen Komponisten Ginastera zur Aufführung bringen.
Die Quirogas sind regelmäßig auf der Biennale Amsterdam, bei den Basler Kammermusikkonzerten, beim Heidelberger Frühling, im Mozarteum Salzburg, im Lincoln Center New York, in der Wigmore Hall London, der Philharmonie Berlin und in anderen berühmten Musikhäusern zu erleben.