Bar­bican Quartet  Kos­ten­lo­se Ein­füh­rung 1 Stun­de vor Konzertbeginn 

Refe­rent: Erich Zrenner
  Samstag   25.   OKTOBER   Beginn: 19.30 Uhr

Pro­gramm:

Tho­mas Adès (*1971), Arca­dia­na, op. 12 (1994)
Joseph Haydn (1732–1809), Streich­quar­tett f‑Moll op. 20/5 (Hob. III:35)
Karol Szy­ma­now­ski (1882–1937), Streich­quar­tett Nr. 2 op. 56 (1927)
Györ­gy Kur­tág (*1926), Offi­ci­um bre­ve in memo­ri­am And­reae Szer­vánsz­ky, op. 28, für Streich­quar­tett (1988/89) [15’]

Künst­ler:

Ama­rins Wierds­ma, Vio­li­ne
Kate Melo­ney, Vio­li­ne
Chris­toph Slen­cz­ka, Vio­la
Yoan­na Prod­a­no­va, Vio­lon­cel­lo

 
…Das Bar­bican Quar­tett ver­kör­pert eine ori­gi­nel­le Stim­me der Kam­mer­mu­sik­sze­ne, die das Publi­kum mit ihren inni­gen, kraft­vol­len Dar­bie­tun­gen und ihrem vir­tuo­sen Zusam­men­spiel begeistert…“

Kul­tur­se­kre­ta­ri­at NRW Gütersloh

Der Name des Bar­bican Quar­tetts bedeu­tet zum einen eine Ver­tei­di­gungs­mau­er, die eine Stadt oder eine Burg umgibt, was das Quar­tett mit sei­nem Bestre­ben ver­bin­det, die Tra­di­ti­on des Streich­quar­tett­spiels zu erhal­ten und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, zum andern gab es im Bar­bican Cen­ter 2015 sein Debut­kon­zert. Die Grün­dungs­mit­glie­der Ama­rins, Chris­toph und Yoan­na lern­ten sich wäh­rend ihres Stu­di­ums an der Guild­hall School of Music and Dra­ma ken­nen, wo sie zunächst zur Freu­de gemein­sam Kam­mer­mu­sik spiel­ten und sich spä­ter ernst­haft einer Quar­tett­kar­rie­re wid­me­ten. Heu­te sind die Musi­ke­rIn­nen, die aus vier unter­schied­li­chen Län­dern stam­men (Nie­der­lan­de, Kana­da, Deutsch­land, Bul­ga­ri­en) sowohl in Mün­chen als auch in Lon­don zuhau­se. Das Ensem­ble gehört zu den gefrag­tes­ten jun­gen Streichquartett-Formationen.

Ihr Spiel zeigt eine aus­ge­präg­te und kraft­vol­le Klang­qua­li­tät, die von ihren Men­to­ren, dem Qua­tu­or Ébè­ne an der Hoch­schu­le für Musik Mün­chen und Gün­ter Pich­ler an der Rei­na Sofia String Quar­tet Aca­de­my in Madrid, schnell erkannt wur­de. Zu ihren wei­te­ren Leh­rern zäh­len u.a. auch das Bel­cea Quartett.

Im Mai 2022 gewann das Quar­tett den drit­ten Preis beim Inter­na­tio­na­len Streich­quar­tett­wett­be­werb in Bor­deaux. Und nur weni­ge Mona­te spä­ter folg­te der ers­te Preis beim 71. Inter­na­tio­na­len Streich­quar­tett­wett­be­werb der ARD, zusam­men mit dem Son­der­preis für die bes­te Inter­pre­ta­ti­on des Auf­trags­werks von Dobrin­ka Taba­ko­va, dem Son­der­preis der CD-Pro­duk­ti­on Genu­in Clas­sics, denm GEWA-Preis und dem Henle-Urtext-Preis.

Hören Sie sich ein:

Das Bar­bican Quar­tet beim ARD Wett­be­werb mit Beethoven