Qua­tu­or Aki­lo­ne (Frank­reich) Sams­tag, 23. April 2022, 19.30 Uhr 

 Ein­füh­rung eine Stun­de vor Kon­zert­be­ginn: 
Ruth Renée Reif

Streich­quar­tett:

Mag­da­le­na Geka, Vio­li­ne
Eli­se De-Ben­de­lac, Vio­li­ne
Per­ri­ne Guil­l­emot, Vio­la
Lucie Mer­cat, Vio­lon­cel­lo

Streich­quin­tett

Ari­an­na Smith, Vio­la

Pro­gramm:

Ernest Chaus­son, Streich­quar­tett in c‑Moll, op. 35 Sät­ze 1+2
Xu Yi, Streich­quar­tett “Aqui­lo­ne Lon­ta­no“
Johan­nes Brahms, Streich­quin­tett Nr. 2 in G‑Dur op.111

[…] Die jun­gen Frau­en des Qua­tu­or Aki­lo­ne […] gestal­te­ten mit tief­be­weg­ter Sinn­lich­keit und Schön­heit in der Far­be den Quar­tett­satz D 703 von Schu­bert und das Streich­quar­tett von Ravel.  Mozarts KV 387 gaben sie eine wei­che Tex­tur, per­fekt aus­ba­lan­ciert und nach Mozart­schem Ide­al. Weit ent­fernt davon, die drei Stü­cke von Stra­win­sky als ein­fa­che Etü­den für Klang, Rhyth­mus und Har­mo­nie erklin­gen zu las­sen, ver­stan­den sie es, den  gan­zen Reich­tum an Aus­drucks­kraft zu erfassen…“ 

Über­setzt nach,
Patrick Szern­vicz, Con­cours inter­na­tio­nal de qua­tu­or à cor­des de Bor­deaux, DIAPASON10. Mai 2016

[…] Sie erden die sang­li­che Melo­die zu Beginn mit einer Beglei­tung aus mar­kant schrei­ten­den Stak­ka­to-Tönen und über­ra­schen den Hörer dann plötz­lich mit koli­brif­lin­ken Einwürfen …“ 

Mar­cus Stäb­ler, WDR 3, Ton­art, 4. Janu­ar 2019

Berühmt für ihre tief­grün­di­ge Musi­ka­li­tät und Poe­sie zei­gen die Inter­pre­ta­tio­nen des Qua­tu­or Aki­lo­ne Fein­ge­fühl, Intel­li­genz und Phan­ta­sie. Das Qua­tu­or Aki­lo­ne wur­de 2011 am Con­ser­va­toire Natio­nal Supé­ri­eur de Musi­que in Paris gegrün­det. Mit dem ers­ten Preis und Pro­Quar­tet-Preis beim Inter­na­tio­na­len Streich­quar­tett-Wett­be­werb in Bor­deaux im Mai 2016 haben sie sich in die ers­te Liga der fran­zö­si­schen Streich­quar­tet­te gespielt.
 
Neben Auf­trit­ten in ihrem Hei­mat­land Frank­reich, dar­un­ter in Paris, Sceaux, beim Savoie Arcs Fes­ti­val, Musik­fes­ti­val in Ent­re­cas­teaux und bei den Jeu­nes Talents in Paris waren die Musi­ke­rin­nen in Lon­don (Wig­mo­re Hall), Wien, Linz, Graz, Vene­dig sowie beim Kam­mer­mu­sik­fes­ti­val in Man­ches­ter und bei den Fest­spie­len Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu Gast. Sie kon­zer­tie­ren in Frank­reich, Bel­gi­en, Deutsch­land, Öster­reich, Eng­land, Spa­ni­en, Est­land, Ungarn, Kroa­ti­en und Japan.
 
Nam­haf­te Künst­ler wie Vla­di­mir Men­dels­sohn oder Tabea Zim­mer­mann sind musi­ka­li­sche Part­ner des Ensem­bles. Wesent­li­che Impul­se und sei­ne musi­ka­li­sche Prä­gung erhielt das Quar­tett durch die enge Zusam­men­ar­beit mit Hat­to Bey­er­le (Alban Berg Quar­tett), Johan­nes Meissl (Artis Quar­tett), Vla­di­mir Men­dels­sohn und Mathieu Her­zog sowie Mit­glie­dern der Quar­tet­te Ysaÿe, Rosa­mun­de und Ebène.
 
Mit ihrer ers­ten CD Ein­spie­lung wid­me­te sich das Quar­tett Wer­ken von Haydn, Mozart und Schu­bert und zeig­te, dass sie kon­ven­tio­nel­les Reper­toire “alles ande­re als brav oder klas­sisch” (Mar­cus Stäb­ler, WDR 3, Ton­art, 4. Janu­ar 2019)  inter­pre­tie­ren, son­dern “im Gegen­teil vol­ler leben­di­ger Geschich­ten und Pointen”. 

Hören Sie sich ein…

in den Klang­kos­mos des Qua­tu­or Akilone