Ama­ryl­lis Quartett  Ein­füh­rung jeweils eine Stun­de vor Konzertbeginn 

Das Konzert am Samstag um 19.30 Uhr wurde von BR Klassik aufgezeichnet

Das Kon­zert am Sams­tag um 19.30 Uhr wur­de von BR Klas­sik aufgezeichnet 

  Samstag   17.   Oktober   Beginn: 19.30 Uhr
  Sonntag   18.   Oktober   Beginn: 11.00 Uhr

Pro­gramm:

Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy, Streich­quar­tett Es-Dur op. 12
Wolf­gang Rihm
, Streich­quar­tett Nr. 4 (1981)
Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy, Streich­quar­tett f‑Moll op. 80

Künst­ler:

Gus­tav Frie­ling­haus, Vio­li­ne
Lena San­doz, Vio­li­ne
Marei­ke Hef­ti, Vio­la
Yves San­doz, Vio­lon­cel­lo

… Über den lang­sa­men Satz spann­ten die vier Musi­ke­rin­nen und Musi­ker einen gro­ßen Bogen atmen­der Melo­dien und seuf­zen­der Figu­ren, schlicht und doch unge­heu­er dicht …”

Katha­ri­na von Gla­sen­app zum Ama­ryl­lis-Quar­tett, Schwä­bi­sche Zei­tung 21. Febru­ar 2017

…Die Fähig­keit, jeden Satz der Wer­ke einer genau­en Cha­rak­t­er­prü­fung zu unter­zie­hen, um ihn dann mit makel­lo­ser Tech­nik vor­zu­stel­len, macht den Abend zum Erlebnis…”

Paul Schäu­fe­le, Süd­deut­sche Zei­tung, 25. Novem­ber 2019

…das Ama­ryl­lis Quar­tett, das wirk­lich kam­mer­mu­si­ka­lisch auf­trat: mit einem kom­mu­ni­zie­ren­den Ensem­ble­klang, feins­ten Abstu­fun­gen im dyna­mi­schen Spek­trum, einem wun­der­voll ent­zeit­lich­ten sot­to voce…”

Micha­el Kobe, Neue Musik­zei­tung, 15. Okto­ber 2019

Die vier Musi­ker, die bei Wal­ter Levin in Basel, spä­ter dann beim Alban Berg Quar­tett in Köln und bei Gün­ter Pich­ler in Madrid aus­ge­bil­det wur­den, gewan­nen zahl­rei­che inter­na­tio­na­le Prei­se, dar­un­ter den Fina­lis­ten-Preis beim Pre­mio Pao­lo Bor­cia­ni 2011 in Reg­gio Emi­lia und spä­ter den ers­ten Preis und den Monash Uni­ver­si­ty Grand Pri­ze bei der 6th Inter­na­tio­nal Cham­ber Music Com­pe­ti­ti­on in Mel­bourne. Im Jahr 2012 wur­de ihnen außer­dem der Kam­mer­mu­sik­preis der Jür­gen Pon­to-Stif­tung verliehen.

Das Ama­ryl­lis Quar­tett ver­steht es, Klas­si­ker der Quar­tett­li­te­ra­tur auf unge­wöhn­li­che Wei­se mit Neu­em zu kom­bi­nie­ren und dadurch unbe­kann­te Hör­wel­ten zu eröff­nen. Die Urauf­füh­rung von Wer­ken leben­der Kom­po­nis­ten wie Wolf­gang Rihm, Johan­nes Fischer, David Phil­ip Hef­ti oder Lin Yang nimmt dabei einen wich­ti­gen Platz ein. Ihr musi­ka­li­sches Reper­toire  reicht weit über die rei­ne Streich­quar­tett-Lite­ra­tur hin­aus. In Zusam­men­ar­beit mit Schau­spie­lern, Instru­men­tal­so­lis­ten und Sän­ge­rIn­nen gestal­ten sie durch­dach­te und unkon­ven­tio­nel­le Konzertprogramme.

Regel­mä­ßi­ge Teil­nah­me an den bekann­ten Musik-Fes­ti­vals und Kon­zert­rei­sen führ­ten das Ama­ryl­lis Quar­tett in die gro­ßen Kon­zert­hal­len Euro­pas und nach Japan.

Außer­dem rief das Quar­tett sei­ne eige­ne Kon­zert­rei­he im Kon­zert­saal Solo­thurn ins Leben und gestal­te­te unter dem Mot­to „ama­ryl­lis 3×3“ einen Zyklus in der Laeiszhal­le Ham­burg, im Lübe­cker Kolos­se­um und im Bre­mer Sendesaal.

Im Janu­ar 2019 gab das Quar­tett sein Debüt im gro­ßen Saal der Ham­bur­ger Elbphilharmonie.

Die 2011 erschie­ne­ne CD „White“ mit Wer­ken von Haydn und Webern wur­de 2012 mit dem ECHO Klas­sik für die bes­te Kam­mer­mu­sik­ein­spie­lung des Jah­res aus­ge­zeich­net. Sie bil­de­te den Auf­takt zu der von der Pres­se hoch­ge­lob­ten „Far­ben­rei­he“, in der Wer­ke ver­schie­de­ner Epo­chen mit­ein­an­der in Bezie­hung gesetzt werden.