Goldmund Quartett Einführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn
NEUER KONZERTTERMIN!
Programm:
Joseph Haydn, Streichquartett Nr. 31 in h‑Moll op. 33/1 (Hob. III:37)
Fazıl Say, Streichquartett, Divorce
Franz Schubert, Streichquartett Nr. 14 in d‑Moll op. posth. D 810 “Der Tod und das Mädchen”
Künstler:
Florian Schötz, Violine
Pinchas Adt, Violine
Christoph Vandory, Viola
Raphael Paratore, Violoncello
“… ein exquisites Spiel (…), das zugleich plastisch und immer rund geformt ist. Kein Primarius sticht da heraus, kein Cello spielt sich in den Vordergrund, sondern vielschichtige Homogenität ist oberstes Gebot…”
Klaus Kalchschmid, Süddeutsche Zeitung, 06. März 2018
“…Was das Goldmund Quartett ausmacht, ist seine natürliche und sich selbst treu bleibende Spielweise. Hier wurde kein anderes Ensemble kopiert und keine andere Interpretation nachgeahmt. Das Ensemble hat einen eigenen Klang und eine eigene Rhetorik, die für die verschiedenen Stilepochen auch die nötige Wandelbarkeit mitbringt…”
Reinhard Palmer, Süddeutsche Zeitung, 13.Dezember 2016
“Ein Streichquartett, das auf der einen Seite einen so jugendlichen Esprit versprüht wie das Goldmund Quartett und zum anderen schon seit 10 Jahren in derselben Besetzung auf den internationalen Bühnen konzertiert und Preise gewinnt, findet man selten…” heißt es zur Ankündigung des eben erst bei BerlinClassics erschienenen Albums “Travel Diaries”. Die Beschreibung trifft den Charakter dieses Ausnahme-Ensembles auf den Punkt. Das Goldmund Quartett gehört zu den international gefragtesten Streichquartett Formationen.
Ihre Ausbildung erhielten die vier Musiker in München und Stuttgart. Wichtige Impulse kamen von André J. Roy, Eberhard Feltz und Alfred Brendel.
Dass sie für die große klassische Streichquartett-Literatur von Haydn bis Beethoven ebenso den richtigen Ton finden wie für zeitgenössische Werke gehört zu ihren Markenzeichen: Treffende Intonation und bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Phrasierung kennzeichnen ihre Interpretationen. Experimentierfreudig nähern sie sich nicht nur neuen Werken und Auftragskompositionen, sondern auch außergewöhnlichen Veranstaltungsformaten.
Das Goldmund Quartett hat eine ganz Reihe bekannter internationaler Preise gewonnen wie den Wigmore Hall String Competition 2018, den Melbourne International Chamber Music Competition und wurde von der European Concert Hall Organisation als Rising Stars der Saison 2019/20 ernannt.
Seit der Saison 2019/20 musiziert das Goldmund Quartett mit den Stradivari-Instrumenten des Geigers Nicoló Paganini, eine Leihgabe der Nippon Music Foundation. Im März 2020 erhielten sie den mit 60.000 € dotierten Preis der Jürgen Ponto-Stiftung. In der Begründung der Jury heißt es: „Das Goldmund Quartett hat in den letzten Jahren eine außerordentlich vielversprechende Entwicklung genommen. (…) Das Goldmund Quartett ist in jeder musikalischen Epoche zuhause, und die großen Preise der jüngeren Vergangenheit belegen in eindrucksvoller Weise, dass sein Ruf, zu einem der besten Streichquartette seiner Generation zu gehören, sich inzwischen auch international durchsetzt.“