Amaryllis Quartett mit R. O. Quero (Oboe) Kostenlose Einführung 1 Stunde vor Konzertbeginn
Referentin: Ute Elena Hamm
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett G‑Dur, KV 387
Fabián Panisello, Oboenquintett (Uraufführung)
Benjamin Britten, “Phantasy Quartet” op. 2
Wolfgang Amadeus Mozart, Oboenquintett g‑Moll nach KV 516
Künstler:
Gustav Frielinghaus, Violine
Lena Sandoz Violine,
Mareike Hefti, Viola
Yves Sandoz, Violoncello
Ramón Ortega Quero, Oboe
“… Auf kluge Weise unkonventionell: das Amaryllis Quartett…“
Johann Budecke, Concerti, 06. Juni 2022
“… Das Münchner Weltklasse-Orchester des Bayerischen Rundfunks kann sich glücklich schätzen, einen Solisten wie Quero in seiner Truppe zu haben, der mit seinem eigenen Stil inzwischen zu einem Star avanciert ist…“
Werner Theurich, Der Spiegel Kultur, 2015
„Packend, ausdrucksvoll, vielschichtig“ (SZ) und mit einem „kommunizierenden Ensembleklang“ (nmz) begeistert das Amaryllis Quartett in seinen Konzerten Publikum und Presse.
Das Amaryllis Quartett überrascht immer wieder mit ganz besonderen Konzertprogrammen, in denen sie Klassiker der Quartettliteratur mit Neuem kombinieren. Die Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten wie Johannes Fischer, David Philip Hefti oder Lin Yang nehmen dabei einen ebenso wichtigen Platz ein wie die Wiederentdeckung heute vergessener Meisterwerke.
Das Amaryllis Quartett konzertiert mit den namhaftesten Kammermusikpartnern und experimentiert mit unterschiedlichen Instrumenten und Gattungen. In dieser Konzertsaison spielt das Ensemble mit dem berühmten Oboisten Ramón Ortega Quero.
Der spanische Oboist Ramón Ortega Quero zählt zu den weltweit gefragtesten Oboisten. Am Konservatorium seiner Heimatstadt Granada erhielt Ramón Ortega Quero schon früh seine Ausbildung bei Miguel Quirós. Im Alter von zwölf Jahren war er bereits Mitglied im andalusischen Jugendorchester. Im Jahr 2003 nahm Daniel Barenboim Ortega ins West-Eastern Divan Orchestra auf. Seine Auszeichnung beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2007 brachte ihm endgültig den internationalen Durchbruch: es war eine Sensation in der Musikwelt, denn nach 40 Jahren war damit im Fach Oboe zum ersten Mal wieder ein 1. Preis vergeben worden. Seit 2008 ist Ramón Ortega Quero Solo-Oboist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Gregor Witt, Solo-Oboist der Staatskapelle Berlin, wurde sein Mentor.