Joni­an Ili­as Kane­sha (Vio­li­ne) und Her­bert Schuch (Kla­vier) Kos­ten­lo­se Ein­füh­rung 1 Stun­de vor Konzertbeginn 

Refe­ren­tin: Dr. Ruth Renée Reif
  Samstag   28.   September   Beginn: 19.30 Uhr

Pro­gramm:

Lud­wig van Beet­ho­ven, “Andan­te favo­ri” WoO 57
César Franck, Sona­te A‑Dur für Vio­li­ne und Kla­vier
Béla Bar­tók, Sona­te für Vio­li­ne und Kla­vier Nr. 1

Künst­ler:

Joni­an Ili­as Kade­sha, Vio­li­ne
Her­bert Schuch, Kla­vier

…Es reicht nicht aus, Kade­sha als gro­ßes Talent zu betrach­ten; in die­sem jun­gen Mann steckt auch ein Ele­ment von rei­nem Genie.”

Harald Egge­brecht, Süd­deut­sche Zei­tung, 21. Juli 2023

…Schuch zele­briert einen gan­zen Kos­mos an fili­gra­ner Gestal­tungs­kunst. (…) Jedes Stück ent­fal­tet dank feins­ter Anschlags­nu­an­cen eine eben­so zar­te wie nach­hal­ti­ge Leuchtkraft …”

Pedro Obiera, West­deut­sche All­ge­mei­ne Zei­tung, Okto­ber 2022

Joni­an Ili­as Kade­sha (Vio­li­ne)

Zwei Hei­mat­län­der, zwei Kul­tu­ren, zwei Spra­chen, zwei Musik­spar­ten — die klas­si­sche Musik und die tra­di­tio­nel­le Volks­mu­sik sei­ner bei­den Hei­mat­län­der cha­rak­te­ri­sie­ren den musi­ka­li­schen Kos­mos Joni­an Ili­as Kadeshas, der 1992 in Athen als Sohn alba­ni­scher Eltern gebo­ren wur­de. Er stu­dier­te Gei­ge an der Hoch­schu­le für Musik Hanns Eis­ler Ber­lin und Kam­mer­mu­sik bei Hat­to Bei­er­le. Als Mit­be­grün­der des Trio Gaspard gewann er die Inter­na­tio­na­len Kam­mer­mu­sik­wett­be­wer­be Joseph Haydn und Joseph Joa­chim. Aus dem Deut­schen Musik­wett­be­werb 2015 ging er als Sti­pen­di­at hervor.

Her­bert Schuch (Kla­vier)

Musik nicht nur zum Klin­gen, son­dern auch zum Spre­chen brin­gen — das ist Her­bert Schuch ein zen­tra­les Anlie­gen und genau das zeich­net sein musi­ka­li­sches Schaf­fen aus. Sei­ne künst­le­ri­sche Viel­sei­tig­keit und das hohe Niveau sei­ner Inter­pre­ta­tio­nen spie­geln eine unver­gleich­li­che Inten­si­tät und Ver­bin­dung zum Publikum.

Her­bert Schuch wur­de 1979 in Rumä­ni­en gebo­ren. Seit sei­nem 9. Lebens­jahr lebt er in Deutsch­land, wo sein künst­le­ri­scher Wer­de­gang von Kurt Hantsch, Karl-Heinz Käm­mer­ling und in beson­de­rer Wei­se von Alfred Bren­del geprägt wur­den. Seit 1992 wur­de Her­bert Schuch mit über einem Dut­zend Prei­sen und Son­der­prei­sen aus­ge­zeich­net. Bekannt ist er für sei­ne über­ra­schen­den Pro­gram­me: kur­ze Kla­vier­stü­cke von Lige­ti in Ver­bin­dung mit Beet­ho­ven, ein Schu­bert-Wal­zer in Schu­manns Musik, der Klang von Glo­cken auf dem Kla­vier … Schuch gelingt es, Momen­te inten­si­ver musi­ka­li­scher Begeg­nung zwi­schen Kom­po­si­ti­on, Podi­um und Publi­kum her­zu­stel­len, die die Zeit still­ste­hen lassen.

Hören Sie sich ein:

Her­bert Schuch spielt Schu­bert Wanderer-Fantasie