Trio Incendio Samstag, 20. April 2024, 16.00 Uhr
Einführung eine Stunde vor Konzertbeginn: Ute Hamm
Künstler:
Filip Zaykov, Violine
Vilém Petras, Violoncello
Karolína Františová, Klavier
Programm:
Andrzej Panufnik, Klaviertrio op. 1 (1934, revidiert 1945, revidiert 1985)
Bohuslav Martinů, Klaviertrio Nr. 3 C‑Dur H. 332
Antonín Dvořák, Klaviertrio Nr. 2 g‑Moll op. 26
“Here is a group to take note of, and count on for the future.“
Alfred Brendel , 2020
Mit der Schönheit des Klangs beeindruckt das Trio Incendio, 2016 an der Akademie der darstellenden Künste in Prag gegründet, stets von Neuem. Die Musiker studieren an der dezentral organisierten European Chamber Music Academy, die jungen Ensembles die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit namhaften Persönlichkeiten der Musikwelt gibt. Das Ensemble tritt sowohl in der Tschechischen Republik als auch im Ausland auf, u.a. in der Philharmonie Berlin, der Wigmore Hall London und dem Rudolfinum Prag sowie auf Festivals wie der Ticino Musica, dem Verbier Festival oder dem Prager Frühling. Das Trio kann mit einer langen Liste von namhaften Kammermusikpartnern und ‑lehrern aufwarten und blickt auf zahlreiche Preise zurück.
Auf der von der Wiener Universität organisierten Sommerakademie in Reichenau wurde das Trio Incendio mit dem Wiener Klassik-Preis, dem Bohuslav-Martinů-Preis und dem Kammermusikpreis ausgezeichnet. Im April 2022 errang es beim 9. Internationalen Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb in Weimar einen geteilten 2. Preis (bei Nichtvergabe eines 1. Preises), beim Joseph-Haydn-Wettbewerb im März 2023 in Wien erhielt es den 2. Preis sowie den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks, am 30.9.23 gewann das Trio Incendio den 3. Preis beim Trondheim International Chamber Musikwettbewerb, und am 1. Dezember wurde ihm in Mainz der mit 10.000 € dotierte Hans G.l‑Preis überreicht, mit dem seit 2020 internationale Nachwuchsensembles gefördert werden. Die Begründung der Jury: „… stilistische Klarheit, Esprit und höchste Sensibilit.t […] der Farbenreichtum der Pianistin verbindet sich auf wunderbare Weise mit dem Klang der Streicher …“