Klen­ke Quartett  Sonn­tag, 22. April 2018, 11.00 Uhr 

Ein­füh­rung 10.00Uhr

Künst­ler:

Anne­gret Klen­ke Vio­li­ne
Bea­te Hart­mann Vio­li­ne
Yvonne Uhle­mann Vio­la
Ruth Kar­ten­häu­ser Violoncello

Pro­gramm:

Johann Sebas­ti­an Bach Kon­tra­punk­te 1, 2 und 9 aus “Kunst der Fuge”, BWV 1080
Wolf­gang Ama­de­us Mozart Streich­quar­tett C‑Dur KV 465 “Dis­so­nan­zen“
Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy Streich­quar­tett D‑Dur op. 44/1 

…eine der pro­fi­lier­tes­ten euro­päi­schen Formationen…“

W.Hoffmeister, Gewand­haus Maga­zin 2015

So eine mit­rei­ßen­de Gele­gen­heit kann Quar­tett­spiel sein.“ 

Con­cer­ti

Seit über 25 Jah­ren berei­chert das Klen­ke Quar­tett in unver­än­der­ter Beset­zung das inter­na­tio­na­le Kon­zert­le­ben. Bestehend aus vier Musi­ke­rin­nen hat sich das Ensem­ble als eine der bedeu­tends­ten deut­schen Streich­quar­tet­te eta­bliert und gilt “als eine der pro­fi­lier­tes­ten euro­päi­schen For­ma­tio­nen” (Gewand­haus). Das in Ber­lin und Thü­rin­gen ansäs­si­ge Klen­ke Quar­tett wur­de 1991 an der Musik­hoch­schu­le Wei­mar gegrün­det. Wich­ti­ge Men­to­ren waren Nor­bert Brai­nin (Ama­de­us Quar­tett), Ulrich Beetz (Abe­gg Trio), Harald Scho­ne­weg (Che­ru­bi­ni Quar­tett) und Sán­dor Devich (Bar­tók Quartett).

Durch die För­de­rung des Deut­schen Musik­ra­tes, die Auf­nah­me in die Bun­des­aus­wahl Kon­zer­te Jun­ger Künst­ler, konn­ten die vier Musi­ke­rin­nen sich als Ensem­ble schnell eta­blie­ren. Sie gas­tier­ten auf renom­mier­ten Fes­ti­vals, beglei­te­ten den dama­li­gen Bun­des­prä­si­den­ten Johan­nes Rau auf sei­nen Staats­be­su­chen durch Süd­ame­ri­ka und erspiel­ten sich durch ihre zahl­rei­chen CD-Pro­duk­tio­nen her­vor­ra­gen­de Kri­ti­ken und Aner­ken­nung durch die inter­na­tio­na­le Fachwelt.

Ihre Live-CD „Die Sie­ben letz­ten Wor­te unse­res Erlö­sers am Kreu­ze“ von Joseph Haydn wur­de von der fran­zö­si­schen Zeit­schrift „Le Mon­de de la musi­que“ mit dem begehr­ten „CHOC du Mois“ prä­miert. Die wohl bedeu­tends­te Aus­zeich­nung erhiel­ten die vier Musi­ke­rin­nen auf der welt­größ­ten Musik­mes­se in Can­nes – den MIDEM Clas­si­cal Award. Ihre Gesamt­ein­spie­lung der Zehn Berühm­ten Streich­quar­tet­te von Wolf­gang Ama­de­us Mozart wird unter­des­sen in der neu­es­ten Aus­ga­be des Haren­berg Kam­mer­mu­sik­füh­rers als Refe­renz­auf­nah­me emp­foh­len. Ihre aktu­el­le CD mit Wer­ken von Schu­bert (Quar­tett C‑Dur D 46 / Quar­tett­satz c‑Moll D 703 / Rosa­mun­de Quar­tett a‑Moll D 803) erschien in der Movi­ment­os Edi­ti­on. „Die­se Schu­bert-CD ist ein Glücks­fall und ein abso­lu­tes Must!“ schreibt die Luxem­bur­gi­sche PIZZICATO und zeich­net das Ensem­ble zum wie­der­hol­ten Male mit dem „Super­so­nic Award“ aus.