Saisonstart im Glücksrausch!
Das französische Quatuor Hermès begeistert Publikum und Kritik! Ein gelungener Saisonstart 2020. Hier geht’s zur vollständigen Rezension der Süddeutschen Zeitung.
Das französische Quatuor Hermès begeistert Publikum und Kritik! Ein gelungener Saisonstart 2020. Hier geht’s zur vollständigen Rezension der Süddeutschen Zeitung.
Die schönste Zeit des Jahres kündigt sich an: Der Ickinger Frühling kommt mit den beiden französischen Quartetten Zaïde und Akilone, dem jungen, hierzulande noch unentdeckten, aber international bereits renommierten russischen Rus Quartett und dem Klenke-Quartett aus Deutschland, das schon einmal in Icking mit rauschendem Applaus gefeiert wurde. Auf dem Programm stehen neben Werken von Beethoven, dem Brahms-Sextett und dem Mendelssohn-Oktett auch Werke berühmter Komponistinnen! Der Vorverkauf hat begonnen. Hier geht es zur Programmübersicht !
Was gibt es Schöneres, als das Jahr 2020 durch musikalische Höhepunkte zu bereichern? Die neue Konzertsaison bietet sechs Abende der Extraklasse! Spitzenquartette, ein Klavierabend mit dem ARD Preisträger Wataru Hisasue und dem Lux Klaviertrio sowie ein außergewöhnlicher Quartettabend mit der Mezzosopranistin Wesseling. Hier geht’s zur Programmübersicht !
Lesen Sie die Kritik der Süddeutschen Zeitung !
Auch am 14. September hat das katalanische Quartet Gerhard neben dem selten zu hörenden katalanischen Komponisten Gerhard und dem “spanischen Mozart” Arriaga auch ein Meisterwerk von Johannes Brahms im Gepäck. Hören Sie sich ein!
Informationen zum Programm
Elina Buksha, Violine
Charlotte Chahuneau, Violine
Arianna Smith, Viola
Christine Lee, Violoncello
Kaija Saariaho: „Terra Memoria“
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr. 8 in e‑Moll op. 59/2
Felix Mendelssohn Bartholdy, Streichquartett Nr. 6 in f‑Moll op. 80
Hubert Stoecklin, ClassiqueNews
Gegründet im Jahr 2018 im Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris vereint das Quatuor Mona vier Persönlichkeiten internationaler Herkunft mit unterschiedlichen musikalischen Wurzeln.
Das Quatuor Mona hat sich sehr schnell im französischen Markt als eines der vielversprechendsten Ensemble einen Namen gemacht. Das Ensemble konzertiert in der Philharmonie von Paris (Grand Pierre Boulez Hall), in Radio France, im Musée de l’Orangerie, trat im Rahmen der Musique à l’Empéri im Salon-de-Provence mit Emmanuel Pahud auf und war zu Gast beim Festival Debussy und in der Nacht der Streichquartette in Paris.
Quatuor Mona wurde beim Ravel Festival in Saint-Jean-de-Luz und beim Festival in der Orangerie de Sceaux mit dem Sonderpreis ausgezeichnet.
Ihre internationalen Auftritte führen sie zu den renommiertesten Musik-Festivals, wie zum International Edinburgh Festival, zum Heidelberger Frühling, zum Bordeaux Academy Festival, zum Festival Groba in Spanien, zum Quartett-Festival nach Ungarn sowie in bedeutende Konzertsäle nach London und in die Elbphilharmonie nach Hamburg.
Das Quatuor Mona in einer öffentlichen Probe mit Jörg Widmann beim Heidelberger Frühling.
Annegret Klenke, Violine
Beate Hartmann, Violine
Yvonne Uhlemann, Viola
Ruth Kaltenhäuser, Violoncello
Emilie Mayer, Streichquartett in g‑Moll op. 14 (1858)
Ursula Mamlok, Streichquartett Nr.2
Maurice Ravel, Streichquartett in F‑Dur op. 35
Rheinische Post, 7. Oktober 2010
Seit über 25 Jahren bereichert das Klenke Quartett in unveränderter Besetzung das internationale Konzertleben. Bestehend aus vier Musikerinnen zählt das Ensemble zu den bedeutenden deutschen Streichquartetten und gilt „als eine der profiliertesten europäischen Formationen“ (Gewandhaus- Magazin). Tiefgründigkeit, Gesanglichkeit, intimes Musizieren gepaart mit einer starken Programmdramaturgie sowie einer Klangintensität bis in den leisesten Ton zeichnen das Klenke Quartett aus.
Die internationale Karriere der vier Musikerinnen läuft längst auf vollen Touren. Sie gehören zu jenen Powerfrauen, die Kinder, Karriere, Kunst und Kreativität durch Disziplin, harte Arbeit und Spaß an dem, was sie tun, souverän unter ein Dach bringen. Das Quartett konzertiert überall dort, wo die Besten der Besten auf dem Podium stehen, sie organisieren die exquisite Weimarer Konzertreihe „Auftakt“ und die Humboldt-Soireen, eine für drei Jahre konzipierte Konzertserie in der Heilig Geist-Kapelle an der Humboldt-Universität zu Berlin. Darüber hinaus sorgen sie mit Familienprogrammen, in denen sie gezielt die ganz junge Generation ansprechen, für Nachhaltigkeit auch in der Musik.
Die vier Frauen haben sich von Anfang an als Ensemble ganz explizit dem Streichquartett verschrieben. Diese Verschmelzung der künstlerischen Ausdruckskraft ist in ihrem ungekünstelten und ausgefeilten Spiel, das jede musikalische Wendung zu einer Aussage gestaltet, hörbar. In Icking setzen sie die Komponistin, Emilie Mayer auf das Programm, eine Zeitgenossin Robert Schumanns, die als der weibliche Beethoven gilt und die bis heute im Schatten ihrer männlichen Kollegen steht.
Mit Ursula Mamlok, einer zeitgenössischen jüdischen Komponistin, die in der Zeit des Naziregimes nach Amerika und schließlich nach New York emigrierte , konnte das Quartett zu Lebzeiten noch eine enge Verbindung knüpfen. Mit Unterstützung der Mamlok Stiftung bringt das Ensemble ihr 2. Streichquartett zur Aufführung.
Das Klenke Quartett spielt Emilie Mayer. Sie wird häufig als “weiblicher Beethoven” gewertet, was eine durchaus fragwürdige Etikettierung einer Komponistin ist, stellt sie doch gleichzeitig den eigenständigen Rang der Komponistin in das Licht ihres männlichen Kollegen. Fest steht, dass sie allemal zu den wertvollsten Wiederentdeckungen bedeutender Komponistinnen ihrer Zeit zählt.
Bitte beachten:
Aufgrund der aktuellen Lage musste das Konzert auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Die Anreise des Quartetts war nicht möglich.
Xenia Gamaris, Violine
Anna Yanchishina, Violine
Ksenia Zhuleva, Viola
Peter Karetnikov, Violoncello
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr. 7 in F‑Dur op. 59/1
Lera Auerbach, Streichquartett Nr. 2 (2005) “Primera Luz“
Peter Iljitsch Tschaikowsky, Streichquartett Nr. 2 in F‑Dur op. 22
… sagt Cellist Peter Karetnikov im Interview und das ist bei jedem der Konzerte des Rusquartets zu spüren. Ihr virtuoses Spiel ist technisch perfekt, aber keineswegs akademisch, emotional berührend, aber nie pathetisch. Von leidenschaftlichen Aufschwüngen zu abgründigen Tiefen, von zarten Tönen zu wildem Aufbrausen zeigen die Musiker ihr tiefes Verständnis insbesondere auch russischer Kompositionen verschiedener Stilepochen.
Das Rusquartet wurde im Jahr 2001 am akademischen Musikkolleg des Moskauer Tschaikowsky Konservatoriums unter der Leitung der Cellistin des Prokofiev-Streichquartetts Galina Soboleva gegründet.
Die vier Mitglieder sind DMA-Absolventen (Doctor of Musical Arts) ihres Konservatoriums. Der Holländer Henk Guittart (Schönberg Kwartet) wurde zu einem ihrer wichtigsten Mentoren. Ausgebildet bei Professor Dmitry Shebalin, Mitglied des berühmten Borodin Quartetts, erweiterten sie ihre musikalischen Erfahrungen in zahlreichen Meisterkursen bei international anerkannten Quartetten. Das Rusquartet absolvierte Meisterkurse bei Mitgliedern berühmter Streichquartette wie Borodin, Alban Berg, Artis, Juilliard, Emerson, Cleveland oder Takàcs.
Ihren internationalen Durchbruch hatten sie im September 2006, als sie den ersten Preis beim Schostakowitsch Wettbewerb in Rheinsberg erhielten. 2007 wurde das Quartett als eines der zehn besten Streichquartette ausgewählt, die zum prestigeträchtigen internationalen Streichquartettwettbewerb von Banff (Kanada) eingeladen wurden. Seitdem ist das Quartett ständiger Teilnehmer der Musikfestivals in Kanada, einschließlich des Banff Summer Arts Festival. Im Oktober 2008 gewann das Quartett den 8. Internationalen Schostakowitsch-Streichquartett-Wettbewerb in Moskau. Im November 2008 erhielt das Quartett ein Diplom als Semi-Finalist beim Tromp International Music Competition in den Niederlanden.
Besonders am Herzen liegen den Künstlern Werke zeitgenössischer Komponisten oder selten zu hörender Stücke. Uraufführungen und Weltpremieren stehen nicht selten auf dem Programm. Mit dem Werk “Primera Luz” von Lera Auerbach werden sie in Icking eine gefeierte zeitgenössische russische Komponistin auf das Programm setzen.
Das Projekt entstand 2022 in einer Kooperation zwischen Vox Novus und Virtual Concert Halls und wurde digital übertragen.
Magdalena Geka, Violine
Elise De-Bendelac, Violine
Perrine Guillemot, Viola
Lucie Mercat, Violoncello
Arianna Smith, Viola
Ernest Chausson, Streichquartett in c‑Moll, op. 35 Sätze 1+2
Xu Yi, Streichquartett “Aquilone Lontano“
Johannes Brahms, Streichquintett Nr. 2 in G‑Dur op.111
Übersetzt nach,
Patrick Szernvicz, Concours international de quatuor à cordes de Bordeaux, DIAPASON, 10. Mai 2016
Marcus Stäbler, WDR 3, Tonart, 4. Januar 2019
in den Klangkosmos des Quatuor Akilone
Einführung 18.30 Uhr
Omer Bouchez, Violine
Elise Liu, Violine
Yung-Hsin Lou Chang, Viola
Yan Levionnois, Violoncello
Claude Debussy, Streichquartett op. 10 in g‑Moll
Anton Webern, sechs Bagatellen op. 9
Franz Schubert, Nr. 13 in a‑Moll D 804 “Rosamunde”
Andreas Meixner, Mittelbayerische, 28. Oktober 2018
Die Washington Post lobt ihre „starke Persönlichkeit, die Schönheit ihres Klanges und ihre hohe Präzision, gepaart mit eigener Ausstrahlung und Vorstellungskraft.“ Und die New York Times spricht von einer „packenden Verbindung von Entschlossenheit und Tiefe“.
Seit seiner Gründung im Jahr 2008 zählt das Quatuor Hermès zu den gefragtesten jungen Streichquartetten. Die vier Musiker reizen die Interpretationsspielräume klassischer Werke ganz neu aus und nehmen die Zuhörer auch beim anspruchsvollsten Repertoire der Streichquartett-Literatur mit in den Sog ihrer leidenschaftlichen Spielfreude. Dies erkannte auch Pianistenlegende Alfred Brendel, mit dem die Musiker bis heute zusammenarbeiten, und der dem Quartett eine große Zukunft prophezeite. Viele prägende Begegnungen waren auf ihrem Weg entscheidend: das Ravel‑, das Ysaÿe- und das Artemis-Quartett, Eberhard Feltz, Miguel da Silva. Die Zusammenarbeit mit diesen Persönlichkeiten der Kammermusik war für die vier Musiker unschätzbare Quelle der Inspiration.
Das Quatuor Hermès konzertiert inzwischen in China, Japan, Taiwan, Nord- und Südamerika, Marokko, Ägypten, Kasachstan und den Vereinigen Emiraten, und es nimmt an den großen Festivals in Frankreich, Deutschland und Italien teil. Mehrere Auszeichnungen und renommierte Preise haben für ihre internationale Karriere die Basis gelegt: „Révélation Musicale de l’Année“ des Kritikerpreises 2014/15, der „Nordmetall-Ensemble-Preis“ 2013, mit dem jeweils das beste junge Ensemble der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet wird, der jeweils 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Genf 2011, beim Wettbewerb der FNAPEC 2010, und beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Lyon 2009.
Elise Liu spielt eine Violine von David Tecchler von 1750, seit August 2016 spielt Omer Bouchez eine Violine von Joseph Gagliano aus dem Jahr 1796.
Quatuor Hermès spielt Schubert…